Werdegang der

Königlich privilegierten Hauptschützengesellschaft 1534 Windsbach

 

 

1534 – Erste angaben des Schützenwesens in Windsbach

 

In den Kriegen und Fehden des Mittelalters diente der Adel zu Ross, der Bürger meist zu Fuß. Um auch in Friedenszeiten Übung im Gebrauch der Waffen zu haben, hielten Adel und Bürger gemeinsame Schießübungen ab.

Durch das Aufkommen stehender Heere trat die Wehrertüchtigung in den Hintergrund, während der gesellschaftliche Teil des Schützenwesens hervortrat.

Die Fürsten förderten Schützenfeste und die Bildung von Schützengesellschaften. Eines der ältesten überlieferten Schützenfeste veranstaltete Boreslav der Streitbare in Schweidnitz als Armbrustschießen nach dem Vogel. Im Jahre 1498wird aus Leipzig von einem Schießen berichtet, in dem sowohl aus gezogenen Röhren nach der Scheibe als auch aus Rüstungen (Armbrust) nach dem Vogel geschossen wurde.

Der Rat der Stadt stiftete 50 Gulden als Preis. Der höchste Gewinn war 100 Gulden, der geringste 5 Gulden. Neben der Hauptscheibe gab es noch zwei Glücksscheiben; die Einlage betrug auf Glück 3 bzw. 1 Groschen. Es ist bemerkenswert, dass sich die Bezeichnungen Haupt, Glück und Adler bis in unsere Tage für Preisschießen erhalten haben.In der näheren Umgebung wurden Ende des 14. Jahrhunderts Schützengesellschaften in Rothenburg, Ansbach und Nördlingen gegründet.

Die innere Struktur der Schützengesellschaften war nach ihren ursprünglichen militärischen Zwecken ausgerichtet. So gab es Hauptleute, Leutnants, Fähndriche und Waffenmeister. Zu ihnen kam noch der Kleinodienmeister, der die Schützenbecher zu verwahren hatte. Sie alle wurden aus der Gesellschaft gewählt. Die Pritschenmeister, so genannt nach ihrem Werkzeug, einem klatschenden Kolben oder Schwert aus Holz, straften mit der Pritsche die Schützen für Ungeschicklichkeit, hielten die Zuschauer in Ordnung und sorgten mit lustigen Versen für einen fröhlichen Ablauf der Feste.

Die ersten Angaben über das Schützenwesen in Windsbach stammen aus dem Jahre 1534. Altbürgermeister Jungmeier berichtete davon in Veröffentlichungen.

Um den Zustand der Waffen und die militärische Tüchtigkeit der Bürger zu verbessern, wurde vor dem oberen Tor eine Fläche als Schießplatz zur Verfügung gestellt und an den Sonntagen wurden Schießübungen veranstaltet.

 

1564 – Abschrift eines Schreibens des Markgrafen Georg Friedrich zu Brandenburg

Aus dem Jahre 1564 ist uns die Abschrift eines Schreibens des Markgrafen Georg Friedrich zu Brandenburg überliefert:

Antwort der Markgräflichen Kanzlei auf ein Ansuchen der Windsbacher Schützen um Büchsenschußgeld.

An Oberamtmann Christoph von Seckendorff, Bürgermeister und Rat zu Windsbach: Von wegen der gemeinen Büchsenschützen bei Euch, Besserung halben und Vorteils an uns getan, empfangen und vernommen, und wiewohl sie die Schützenmeister und Schiessgesellen gleichergestalt selbst auch an uns suppliert und um Besserung gebeten haben, so geben wir Euch doch freundliche und zuvor Meinung:

1. dass wir solch Begehren aus redlichen, guten, beweglichen Ursachen nicht statt tun können, welches wir auch auf Euer Schreiben freundliche Meinung nicht verhalten wöllen.

2. dann auch sunsten guten Willen zu erzeigen sind wir geneigt.

Ansbach, Freitag, 8. Juni 1564

Unser gnädiger Markgraf Georg Friedrich zu Brandenburg Regenten und Rat.

Es war aus Ansbach außer guten Worten und einer Entschuldigung im Jahre 1564 nichts zu holen.

Leider ging ein Stadtbuch der Stadt Windsbach in den Wirren der Jahre 1945/46 verloren, wir besitzen aber von Oberlehrer Althammer wichtige Auszüge aus diesem Band, die teilweise im Anhang veröffentlicht sind.

Für das Aufsuchen und zur Verfügung stellen vieler der von mir zitierten historischen Unterlagen aus Archiven, danke ich Herrn Pfarrer Altmann.

 

1605 Errichtung der ersten Schießhütte

 

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts dürfte die erste Schießhütte errichtet worden sein, um 1605 ein Schießhaus. Aus dem Jahre 1679 liegt uns aus der Nachbarstadt Wolframs-Eschenbach eine Urkunde mit Statuten und Preisen für ein Schießen vor. Es ist anzunehmen, dass auch die jeweiligen Herren der Stadt Windsbach ähnliche Schießen durchführten und für Preise sorgten.

Es war in dieser Zeit nur Bürgern oder Bürgerssöhnen möglich, als Schützen zugelassen zu werden. Auch waren die damaligen Bräuche wesentlich strenger; bei dreimaligem Absetzen „ging der Schuß verloren". Mit einer Maß Wein für kleinere Vergehen wie z. B. Fluchen waren die Strafen sehr hoch.

 

Um 1700 Bau eines Schießhauses

 

Um 1700 berichtet eine Stadtrechnung vom Bau eines Schießhauses Pl. Nr. 287 Hs. Nr. 119 (jetzt Anwesen von 2. Bürgermeister Dunz). 1706 sucht ein Schlossergesell um Einmietung nach. 1713 wird das Schießhaus vorübergehend als Krankenraum benützt. Im Jahre 1708 berichtet Seite191 des Rechnungsbuches der Stadt unter Rubrik „Im Schießhaus". I. Kalch oder Sand Truhen anno 1692 machen lassen als Inventar. Der gleiche Eintrag erfolgt im Jahre 1709.1711 kamen dazu noch I. eiserner Ofen Röhren I. eiserner Höllhafen von 36 Pfund.

 

1728 Seidene gestickte Fahne von der Markgräfin Christianna Carolina von Ansbach

 

Im Jahre 1728 erhielten die Windsbacher Schützen von der Markgräfin Christianna Carolina von Ansbach eine seidene gestickte Fahne. Diese wurde im Jahre 1887 renoviert. Die Fahne ist heute noch im Vereinsbesitz.

 

1730 größere Reparatur der Schießhauses

 

Wie aus dem Stadtarchiv ersichtlich, wurde 1730 eine größere Reparatur des Schießhauses vorgenommen:

Nr. 57Der Schreiner Johann Matthias Pflug, machte vorheuer in dieses Schießhaus angeheißnermaßen, nach dessen kommenden Verzeichnis   R (Gulden)      X (Kreuzer)

1. große Schieß Scheiben                                                                -                         45

und ein Behälterlein beide für

wozu das Bürgermeisteramt die Bretter gebe

2. 2 Lehnstuhl von des Schreiners Holz a15X                                  -.                            30        1.15.-

Nr. 59 Ausweisscheins Vom 16. Juni 1730.

Haben Andreas Muthsam und dessen beide Consorten

in dem Schießhaus 190 Schu an schierer Arbeits gemacht,

und nachdem mit ihnen besehen Accord a 5 Pfg. vom Schu,                                            3.58.-

bezahlt erhalten

Mit neuer Herstellung eines Hauses von Stein

vor dem Zieler beim Schießen, arbeitete der Maurermeister

Johann Simon Krehn selbst.

1 3/4 Tag a 24 X                                                                                                  -.47.-

dessen Jung 1 3/4 Tag a 20 X                                                                                 -.35.-

Nr. 60 tut Vermögens beigeschlossenen Zettel                                                          1.17.-

Desgleichen hat Andreas Kost Zimmermeister,

auf dieses Häusl ein lächle von Holz und Brettern,

den unteren Boden im Schießhaus mit Brettern zu belegen,

nach dem Taglohn gefertigt, und also

damit verloffenen 1 3/4 Tag a 28 X bezahlt

erhalten mit                                                                                                            -.49.-

ingleichen der Gesell solche a 24 X                                                                              -.42.-

Nr. 62 Nagelrechnung, zu welcher Arbeit und bei des                                                   1.31.-

Schweinehirten Wohnung neugemachten Hausthür, auch

Scheinestall, der Nagelschmied Peter Kittler

175 Lattennägel abgefolgt                                                                                          -.26-

Ausgab an Geld auf Gebäu und Flickwerk Summe

in das Schießhaus 9 Gulden 13 Kreuzer 0 Pfg.

 

Das Inventar des Schießhauses bestand 1730 aus:

1 Kalch oder Sand Truhen

1 eiserner Ofenröhren

1 eiserner Höllhafen von 36 Pfd.

1 Scheib, diese war bereits untauglich und vorheuer eine neue angeschafft

1 Stechscheiben

Neu angefertigt wurden

1 große Tafel                                                                                                           1.45.—

6 Lehnstühl                                                                                                               1.30.—

1 kleines Tischlein                                                                                                     —.38.—

1 Behälterlein 1 Schloß und 2 Band

dies Jahr ganz neu angekauft

 

 

 

 

Aus dem Jahre 1730 haben wir eine Abschrift der Statuten:

1730: Neue Schützen Ordnung in der Hochf. Brandenbg. Stadt Windsbach.

 

Nachdeme bey dem wohllöbl. Ober-dan Casten Amt, auch Bürgermeister und Rat xx die Bürgerschaft allhier geziemenden Gehorsams und Fleises gebetten hat, dass zu deren Fürhaben das sonst gewöhnlich geweste Scheuben Schiesen von neuen einzurichten, man dergestallt beförderlich seyn möchte, damit unter denen Schüzen gute Ordnung, Zucht und Erbarkeit stets in achtgenommen und erhalten werden möge, denn auch zu solchem Ende von Hochfürstl. Herrschaft per Decretum unterm 22. Dezember 1728 gnädigst resolviert worden gedachter Bürgerschafft annuatim von denen Casten Amts Gefällen Zehn Gulden bey dieser Gelegenheit zu guten gehen, und wohl anwenden zu lassen, wie nicht weniger ein gleiche Summa von den Bürgermeister Amts intrad..abzuraichen, Verwilligung geschehen ist. Alss werden die von ermeldter vereinigten Schüzen Compagnie aufgesetzte und ad confirmandum überreichte Artieul wie es mit sothanen Scheuben Schiesen hinfüro zu halten seyn, krafft diess bestättiget und jeder männiglich zu weisen hier angefüget mit dem gemessenen und ernstlichen Befehl, dass sowohl jeder Schüz als auch andre Bürger und Frembde, so die Schiessstatt betretten möchten, sich darnach zu achten und in allem gebührend zu bezeugen haben.

Erstlich welcher hier und Schutzbürger und Innwohner um die von obiger Herrn-Gab, und den gewöhnlichen Schiess Gulden oder Leggeld gemachten Gewinst schiessen will, der soll sein eigenes Rohr oder Büchss haben, und wird keinem erlaubt, ohne vergünstigung des Schüzen Meisters und Schies Gesellen aus der anderen Büchss zu schiesen.

Zweitens wird noch weniger gestattet, dass einer den andern für sich schiesen lassen wollte, sondern jeder Schüz solle seinen Schuss selbsten verrichten, ein erwachsener Sohn aber, so sich im Gesellenstand bereits finden lässet, mag für seinen Vater einstehen.

Drittens sollen alle Schuss im Schiesshaus geladen, sonsten aberverschlagen werden und

Vierdtens müssen selbe in den ordentlichen Stand geschehen und wem es allda dreimal ohne genommenen erlaubten Abtritt versaget, dessen Schuss solle verfallen seyn.

Fünftens soll man nachmittags ...cifice um 3 Uhr Renn-Scheuben aufhängen, zu welcher Zeit der Schüzenmeister alss alle anderen Schiessgesellen, sowohl sich in dem

Schiesshaus einfinden, und ohnverlängten Anfang mit dem Rennschiess machen auch solche im Schuss in der Ordnung nach einander verrichten sollen.

Sechstens Wann aber das Rennen schon einmal herum ist, und ein Schiess Geselle hernach erst kommet, soll diessen Schuss nach Erkandnus dererSchüzen-Meisterverfallen seyn, damit die andern nicht aufgehalten und versplitterung der Zeit nicht beschwehret werden mögen wegen vergeblihn.

Siebendens Nach der weiteren oder Rennscheiben hat jeder Schüz zweimal zu schiesen und wann er solche verfehlet, nur noch einen Schuss nach solchen zu thun und selben zu kaufen die Freyheit; nachdem alle Renn Schuss verrichtet seyn soll die nähere Scheiben aufgehängt und darauf ordentlich abgeschossen werden.

Achtens darf man nichtanschiesen, esseyen dann wenigstens 5 Schüzen beisammen, wann der Anfang mit dem Schiesen gemacht werden soll.

Neuntens Man solle jedweden in dem Stand ohnverhindert schiesen lassen, ihn nicht verxiren oder mit anderer Einred irr machen, auch sollen die Herrn und Schüzen darob halten, dass Schüzen oder andere nicht so genau auf einen, so schiesen soll, hinanstehen, deswegen auch frembde und allen denjenigen, so nicht zur Schiessgesellschaft gehören, anfangs mit höflichen Worten gewarnt und bey3Xr. Straf gebottenwerden sollen, hinderlich aber müssen die Buben hinausgejagt oder gepfänt werden, und niemand soll bey Straff über die Schnur treten.

Zehndens Welcher das beste gewinnet, solle den andern Montags dem Schiess Knecht oderZielerdie Scheiben hengen helfen, und derdas andere gewonnen hat, solle den folgenden Montag anschiessen und acht geben, dass im Stand (es)recht zugehe.

Eilfftens Es soll einer das beste den Sommer über nur einmahl zu gewinnen Macht haben, das andere hingegen zweymahl, und derdritte Gewinn gebühret einen auch nurzu dritten mahl, die übrigen aber mag Er so oft gewinnen als er kann.

Zwelfftens soll auch keiner zur Scheiben laufen, so er einen Mangel an seinen Schuss hätt, ohne Erlaubnus der Schüzenmeister. Die sollen ihm 2 Schüzen wehlen, so mit ihm die Scheiben und dessen Schuss besichtigen. Findet er keineswegs aber einen Mangel, soll er 5 Xr. geben, dafern aber der Zieler Schuld hätte, soll dieser die Straff doppelt erlegen.

Dreyzehendens soll keiner dem andern über sein Schiesszeuch oder Schiessladen laufen und ihm nehmen, was er bedarff, sondern zuvor ansprechen bey Straff 3 Xr. Vierzehendens Wollte ein frembder, so von einem Schüzen aus Freundschaft mitgenommen werde um den Gewinn /:ausgenommen den besten, so keinen ausserderordentlichen Compagnie gestattet wird:/ mitschiesen, so soll selbiger das doppelte Leggeld haben.

Fünfzehendens soll jeder Schüz so einen Schuss auf die Renn- oder Stechscheiben verrichten will, solchen ehen = und wann er ihn gethan hat, dem Schüzen Meister oder Schreiberanzeigen, meldet ersich abervorher nicht ist er3 Xr. zu Straff zu erlegen schul-

dig, und in fall er hernach es nicht anzeiget, ist der Schuss verfallen und wo er ohnehin gefehlet hätte, solln ihn 3 Xr. Straff gleichmessig auferlegt werden.

Sechzehendens Alle Vorteilhaftigkeit, Betrug und Ungebühr solln vermeidet und bey Straff oder nach befinden bey Verlierung des ganzen Schiesszeugs nicht zu schulden gebracht werden.

Siebenzehendens Dieses ordentliche Scheiben Schiesen fänget an gleich nach Pfingsten und wehret für biss zur Kirchweyh, da das Endschiesen gehalten, und von denen Schüzen Meistern über alle Einnahm und Ausgab auch was von den Kegel Plazgestalter richtiger Rechnung vor alle Schiessgesellen abgeleget werden.

Achtzehendens Nachden anfänglich züglich zwey Schüzen Meister zu wehten seyn, so sollen in Zukunft alle Jahr einer, und künftig jedesmahl der ältere abgehen und am ersten Schiesstag ein neuer durch die meisten Stimmen gewehlet werden. Neunzehendens Alle junge Bürger und Schutzverwandte sind schuldig allhier und sollen angehalten werden, entweder sieben Jahr mit zu schiesen oder jährlich ihren Schiess Gulden in die Schuzladen zu geben.

Zwanzigstens Nach verstrichenen 7 Jahren wird ein Burgeraus dem Schüzen Register ausgeschrieben, doch bleibt ihm freygestellt ferner weit mit zu schiesen. Ein und zwanzigstens Alle Frevel so mit schwören und Fluchen ohnnöthigen Hadern, Rauffen und Schlagen im Schiesshauswährend des Schiesens begangen werden, solle bey der Schüz Gesellschaft mit Straff beleget, dardurch aber der Herrschaft Straff nichts benommen wird.

Schlüslichen wird sich von Oberamt wegen ausdrücklich vorbehalten, diese Ordnung künftig nach befinden zu mindern zu mehren oder gar ab zu thun und eine andere aufzu-

           

Gegeben Windsbach, den 6. Juni 1730.

 

 

 

1732 - Steuern fürs Schießen von Juden und Neubürgern

 

Für das Schießen wurden auch von Juden und Neubürgern Steuern verlangt, aus dem Jahre 1732 wird berichtet, daß Neubürger und Juden die verflossenen Jahre teilweise den zu zahlenden 1 Gulden Schießgeld nicht aufgebracht hatten und sich wegen der Höhe der Steuer beschwerten. Es erfolgte folgende Entscheidung: Sie mußten für die vergangenen 3 Jahr12 Gulden bezahlen und in Zukunft jährlich 2 Gulden. Dafür wurde ihnen versichert, daß sie wie alle anderen Bürger behandelt werden sollten und auch das Handelsvieh, „welches gerecht und gesund sein muß", nicht 3 Tage im Stall behalten müßen, sondern gleich austreiben dürfen.

 

1739 - Bitte an Stadtkasse Windsbach um Rechnungen zu begleichen.

 

Am 19. Dez.1739 wendet sich der Zinngießer Joh. Zach. Roth aus Weißenburg mit der Bitte an die Stadtkasse Windsbach, für ihn die ausstehenden Rechnungen in Höhe von 68 Gulden 591/2 Kreuzer einzuziehen und zu begleichen.

Hochedel Gestrenger und Hochgelehrter, in sonders Hochgeehrter Herr Castner. Ew. Hochedel Gestrenger wird mir nicht verargen, dass mit diesen beikommenden Conto beschwerlich falle, indem von Seinen Schützen Meistern gar keine Antwort auf meine vielen Briefe bekommen, auch diese Jahr nichts genommen und den grossen Rest unbezahlt stehen habe, da doch mir von Ew. Hoch Edel 24.8. anno1736 die schriftliche Versicherung gegeben worden, solchen baldigst zu einkassieren und sofort zu überweisen. Es hat aber der Zimmermeister Andreas Käst über den alten Rest wieder aufs neue anno 1737 24.10. an dem Schusszinn einen Rest von 8 fl 28 Xr gemacht und den alten Rest hat auch solchen verursacht und stehen lassen, muss also diesem allen die Schuld geben. ich habe schon viel Schusszinn gemacht, aber so ist es mir noch mit keinem ergangen, dass ich so gar lang borgen müssen und büsse all mein Arbeitslohn und noch mehr durch die lange Borg und Zurückhaltung ein. Die War ist ja unter den Schützen verteilt worden und hätte ich billig die Interesse von solchem Kapital zu fordern von so vielen Jahren her. Hoffe Ew. Hochedel wird den Meister Käst dahin halten damit er sein altes und auch das letzte gar bezahlt, damit nicht immer ich mehr und mehr in Schaden komme, welches Sie ja hoffentlich nicht länger begehren können, ist ja schon recht lang und genug geborgt.

Vor welch Dienstgefälligkeit höchstens verbunden verbleibe nebst x x Weissenburg, 19.12.1739           Johann Zacharias Roth Zinngüsser

 

1740 – 1790

 

Die nächste Rechnung erfolgte 1740. Es findet sich folgender Eintrag

Peter Reinbott Glaßer Dahier, macht 10 helle Scheiben

in die Fenster ins Schießhaus und erhielte davor -.                                                 -.22.-

Wie in accfudierter Spezification und attestation

zu ersehen, hat Johann Kaspar Stoll Schreiner allhier

vor 2 Schießscheiben 6 große Läden auseinander

zu machen und wieder zusammen zu leimen. Vor einen

kleinen neuen Laden und anderer in dem Schießhaus

gethaner Schreiner Arbeit empfangen .                                                                  1.43.-

Ferner sind bis dahin Verbrauch:

an 30 Bretter und Schloßnägel abgerechnet worden -.                                           -.5.2-

 

Inventarzugang des Jahres 1740 war:

1 Große und neue Geißel vor                                                                                              1.45.-

6 Lehnstühle a —.15.—                                                                                            1.30.-

1 klein neues.. .stein   —                                                                                           -.38.1

Neues Behälterlein mit einem Schloß und 2 Band

anno 1739 fertigen lassen

Die Niederschrift berichtet auch von 4 Scheiben die 1746 angeschafft wurden, die nächsten 4 folgten im Jahre 1750. Im Jahre 1760 wurden wieder umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt, die von der Stadt bezahlt wurden, die Kosten beliefen sich auf 12 Gulden 28 Kreuzer.

 

Im Jahre 1768 wurden zwei Pistolen angeschafft:

 

1 Kurz-Gewehr bey dem Bürgerkorporal Johann Adam Beck

1 desgleichen beim Korporal Mathias Martin Meyer beide anno1768

Für das Jahr 1780 liegen wieder Abrechnungen der Stadt vor.

Dem Schreiner Johann Georg Falck, vor eine neue Schießscheiben, dann einen Laden im Schießhaus auszubessern, wozu ein neues Brett gebraucht worden Incl. Ausbesserung der Straf-Geigen, dann für einen neuen Fenster-Flügel, in der Frohnfest und vor einen Wetterschenkel in das Rathhaus 1.24.— denselben vor 2 Schießscheiben und anderer Arbeit 2.30.—

Im Jahre 1790 sind die beiden Pistolen aus dem Jahre 1768 an die Bürger Korporale Johann Georg Roth Maurer und Baltasar Däffner verliehen.

 

Nach Dezember 1812

 

Nach der Niederlage Napoleons in Rußland wurde in Windsbach eine freiwillige Kompanie aufgestellt. Hauptmann wurde Stadtschreiber Friedrich Fürst, weitere Chargen waren 2 Offiziere, 1 Feldwebel, 1 Fourier, 2 Sergeanten, 12 Unteroffiziere und 3 Tamboure. Da Gewehre fehlten, wurde die Bevölkerung aufgefordert, diese abzugeben. Wie weit die Schützen dieser Aufforderung nachkamen ist nicht bekannt.

 

1838 – Neues Schießhaus – Schussrichtung Petersberg

 

Durch den zunehmenden Verkehr auf der Rother Straße war die Sicherheit beim Scheibenschießen nicht mehr gewährleistet. Deshalb entschloss sich die Stadtverwaltung 1838 für die Schützengesellschaft und für die Bürgerwehr ein neues Schießhaus zu erbauen. Schußrichtung war nun wie bis heute Richtung Petersberg. Mit erstellt wurden zwei Zielerhäuschen, die sich in 5-6 m Entfernung von den Scheiben befanden. Die Kosten sind mit etwas mehr als 300 Gulden angegeben. Geschossen wurde damals auf 2 Stände. Die Entfernung betrug ca. 100 Schritt. Sobald ein Schuß abgegeben war, ging der Zieler zur Scheibe und zeigte den Schuß mit der Zielrute an. Die Anzeige der Ringe erfolgte durch Einhängen der Rute in die Ringanzeige. Bei Preisschießen war an jede Scheibe seitlich eine Figur angebaut. Bei einem Treffer innerhalb von 12 cm wurden die Figuren durch Kugeldruck aufgestellt.

Am 9. September 1849 wurde mittags 12 Uhr beim Schuß aufzeichnen der Zieler Hormann erschossen. Die Schützen hatten ein Probeschießen abgehalten, sie wollten zu einem Freundschaftsschießen am Nachmittag zu ihrem Mitglied Braun in die Haselmühle. Entgegen der sonstigen Gepflogenheit war zwischen den aufgestellten 2 Scheiben keine Blende. Der Unglücksschütze Melber Braun zielte versehentlich auf die verkehrte Scheibe, an der der Zieler gerade einen Schuß aufzeichnete. Ertraf den Zieler genau in den Kopf. In der folgenden Verhandlung wurde Braun freigesprochen.

 

1853- Unterzeichnung der Altbayrischen Schützenordnung – führte zu 1968 zu Eintrag ins Verzeichnis der „Priviligierten Schützengesellschaften“

 

Vom 19. Oktober1853 liegt uns eine Satzung vor, welche von 26 Schützen unterzeichnet wurde. Schon im darauffolgenden Jahr1854 wurde unter Schützenmeister von Bodenstaff am 27. Sept. die Mustersatzung des Carl Theodor, von Gottes Gnaden Pfalzgraf bey Rhein, Herzog in Ober- und Niederbaiern, des heil Römischen Reichs Erztruchseß und Churfürst, zu Jülich, Cleve, und Berg Herzog, Landgraf zu Leuchtenberg, Fürst zu Mörs, Marquis zu Bergenopzoom, Graf zu Veldenz, Sponheim, der Mark und Ravensperg, Herr zu Ravenstein ez. ez. die Altbayerische Schützenordnung unterzeichnet. Diesen Urkunden haben wir die Eintragung in das Verzeichnis der privilegierten Schützengesellschaften vom 23. Oktober 1968 zu verdanken. Besondere Verdienste um diese Eintragung hat sich unser damaliger 1. Schützenmeister Rudolf Eichner erworben.

 

 

 

1863 – Festschießen zum 25 jährigen Bestehen des neuen Schießhauses

 

1863 wurde zum 25jährigen Bestehen des neuen Schießhauses ein Festschießen abgehalten. Joh. Jungmaier sen. stiftete dazu einen gemalten Hirschen als Ehrenscheibe. Dies ist die älteste sich noch im Vereinsbesitz befindliche Scheibe.

Die Hauptschützengesellschaft baute im Jahre 1875 zwei neue Scheibenstände zur Sicherung der Zieler mit Erdwall. Die Entfernung betrug ca. 160 Schritt, die neuen „fortschrittlichen Scheiben" waren Drehscheiben, die 1900 durch 5 Zugscheiben abgelöst wurden.

 

1877 – Gründung eines zweiten Schützenvereins ( Zimmerstutzengesellschaft)

 

1877 wurde als zweiter Schützenverein eine Zimmerstutzenschützengesellschaft gegründet, als Vereinslokal wurde das Gasthaus Zum Anker bestimmt. Seit dieser Zeit liegen uns Protokollbücher vor. Im Jahre 1879 hatten die Schützen ein Defizit von 53,51 Mark. Um dieses abzutragen wurden 30 Aktien ä 2 Mark ausgegeben. Die Rückzahlung der Aktien wurde in den darauffolgenden Jahren ausgelost.

 

Januar 1884 – Vereinigung beider Windsbacher Gesellschaften zur Hauptschützengesellschaft

 

Am 22. Januar 1884 vereinigten sich die beiden Windsbacher Schützengesellschaften zur Hauptschützengesellschaft Windsbach. Die Satzung legt fest, daß sich jeder unbescholtene Mann, welcher das 18. Lebensjahr vollendet hat, sich um Aufnahme in die Gesellschaft bewerben kann. Die Aufnahmegebühr betrug 2,-- Mark, der Monatsbeitrag 20 Pfennig.

Es wurde auch beschlossen, daß das Schützenmeister Amt jedes Jahr wechselt und der 1. Schützenmeister ein Jahr von der ursprünglichen Hauptschützengesellschaft das nächste von der ehemaligen Zimmerstutzengesellschaft gestellt wird. Diese Regelung wurde erst im Jahr 1891 abgeschafft.

 

 

 

Mai 1884 – Ursprung des Schützenzugs und Kirchweihschießens

 

Am Sonntag, den 18. Mai 1884, fand ein Preisschießen im Schießhaus statt. Zur Eröffnung wurde ein Schützenzug mit Musikbegleitung vom Gasthaus Zum Anker zum Schießhaus durchgeführt. Unser traditioneller Schützenzug besteht also seit 100 Jahren. Im gleichen Jahr wurden aber noch frühere Festzüge erwähnt. Das Kirchweihschießen dauerte von Sonntag nach dem Nachmittagsgottesdienst bis Dienstag abends 5 Uhr. Die Scheibenentfernung war 160 Schritt, Die Einlage 2,-- Mark für 3 Schuß, der Nachkauf ä Schuß 20 Pfennige.

Ende April 1892 wurde unsere Fahne bei der Fahnenstickerei Dotzler in Nürnberg bestellt. Die Kosten beliefen sich auf 260,-- Mark. Das Fest der Fahnenweihe wurde am 29. Mai 1892 begangen.

Johann Jungmaier hat in den Jahren 1896-1898 immer wieder die Einführung einer

Königskette vorgeschlagen. Im Jahre 1898 spendete er der Gesellschaft die Königskette. Beim ersten Königsschießen auf die neue Kette wurde Herr Muschwick Schützenkönig.

 

1901 – Grosses Preisschießen mit Meisterscheibe

 

Aus dem Jahr 1901 berichtet unser Protokollbuch, daß ein Preisschießen abgehalten wurde. Eingeladen waren die Vereine Markt Bergel, Ansbach, Gunzenhausen, Wassertrüdingen und Roth. Bei diesem Schießen ist erstmals auch eine Meisterscheibe mit herausgeschossen worden.

 

1906 – Telefon zur Verbingung mit den Zielern

 

Im Jahre 1906 wurde ein Telefon zur Verbindung mit den Zielern angeschafft; es wurde durch Spenden der Mitglieder finanziert.

 

1914 – Zusätzliche Schießanlage

 

Im Jahre 1914 wurde zusätzlich eine Schießanlage für Zimmerstutzen am Kellerberg geschaffen, die Kosten übernahmen die Mitglieder Schweizer und Johann Jungmaier.

Die heute noch vorhandenen Erdwälle wurden 1920-21 aufgeschüttet. Es wurden 3

Schießstände ä 200 m und 17 ä 150 m geschaffen. Für die Zieler wurde ein Unterstand von 25 m Länge gebaut.

 

1926 – Bau der bestehenden Schießanlage an der Stadthalle

 

Die bestehende Schießanlage wurde 1926-27 mit dem Neubau der Turnhalle errichtet. Hierzu hatten sich die Kgl. priv. HSG, der Turnverein, der Gesangverein und die Stadt zu einer Gesellschaft zusammengeschlossen. Die Einweihung der Stadthalle erfolgte im Jahre 1927. Hierzu wurde vom 7.-15. Mai ein Gauschießen mit den Zimmerstutzen durchgeführt. Die Errichtung des Kleinkaliberschießstandes erfolgte im Jahre 1930. In den Jahren bis 1940 wurden von den Windsbacher Schützen viele Preisschießen besucht; auch herrschte reges Vereinsleben.

 

 

 

 

 

 

Nach dem 2. Weltkrieg

 

Bei Kriegsende mußten die Waffen abgeliefert werden, die Vereine wurden aufgelöst. Die Stadthalle die vor Kriegsende als Lazarett benutzt wurde, nahmen die Amerikaner als Quartier. Leider sind in dieser Zeit viele unserer alten Schützenscheiben verschwunden.

Bereits am 5. 12.1949 wurde die Kgl. priv. HSG wieder gegründet; geschossen werden durfte vorerst nur mit der Armbrust. Ab Dezember 1949 würde mit Luftgewehren geschossen. Die Königsschießen 1950 und 1951 mußten mit der Armbrust durchgeführt werden. Seit 1952 wird wieder mit Kleinkaliber geschossen.

An jedem Schießabend wurde nun eine Scheibe herausgeschossen, viele malte Prof. Rudolf Eichner, es sind Porträts und Karikaturen, die wir in unserem neuen Schützenhaus vorstellen können. Dort sind auch Scheiben von unserem Ehrenmitglied Prof. Luis Braun, einem um 1900 sehr bekannten Schlachtenmaler, ausgestellt.

 

 

1952 – Zweites Oktoberfestschießen in München – König aus Windsbach

 

Am Ende des zweiten Oktoberfestschießens nach dem Kriege am 4. Oktober1952

wurde aus München telefonisch mitgeteilt, daß Leonhard Huber mit einem 18 Teiler sich die Landesschützenkönigswürde errungen hatte. Mit 3 Pkw machte sich die HSG auf nach München. Leonhard Huber konnte als Zeichen seiner Würde die Landeskönigskette entgegennehmen. Nach Wieder Ankunft in Windsbach wurde beim Gasthaus Fischer (Park-Gaststätte) ein Schützenzug aufgestellt

und in der Nacht ins Vereinslokal abmarschiert. Die Feier dauerte bis in die Morgenstunden.

 

1953-1954   Gauschießen des Schützengaues Ansbach in Windsbach

 

In der Zeit vom 27.6.1953 bis 5. 7.1954 wurde das Gauschießen des Schützengaues Ansbach von der Kgl. priv. HSG ausgerichtet. Es war mit 531 Schützen sehrgut besucht.

Im Jahre 1955 gründete die HSG als einer der ersten Vereine des Gaues eine Jungschützenabteilung. 1957 wurde ein mechanischer KK-Scheibenzugstand angekauft. 4 weitere wurden in den nächsten Jahren selbst nachgebaut (unsere heutigen KK-Stände).

 

1959 - 425 jähriges Jubiläumsschießen, verbunden mit dem Gauschießen

 

Das 425jährige Jubiläumsschießen, verbunden mit dem Gauschießen, wurde vom 22. B. bis 6.9.1959 durchgeführt. Es wurde von 603 Schützen besucht.

 

1963 – Aufstieg der 1 Mannschaft in die Bezirksklasse und sonstige Erfolge

 

1963 stieg unsere 1. Mannschaft in die Bezirksklasse der Rundenwettkämpfe auf, sie ist

bis heute ununterbrochen in dieser Klasse verblieben. 1967 und 1983 errang unsere 1. Mannschaft den Sieg in der Bezirksliga.

Bei den Bayerischen Meisterschaften 1964 konnte Reiner Huber mit dem neuen bayerischen Rekord von 294 von 300 möglichen Ringen, sich den Titel in der Schützenklasse LG sichern.

Bei Gau-, Bezirks- und Landesmeisterschaften sowie in den Rundenwettkämpfen und am Kloster-Wanderpokalschießen konnten sich unsere Einzel- und Mannschaftsschützen immer gut platzieren.

Die Gaukönigswürde errangen 1968 Reiner Huber, 1977 Herbert Haumann, 1983 Hermann Scheiderer.

Durch Patenschaft sind wir mit den Schützenvereinen in Absberg, Markt Bergel, Neuendettelsau und Lichtenau besonders eng verbunden.

 

1975- Plan für neues Schützenhaus

 

Ab 1975 plante die HSG ein Schützenhaus bei der Turnhalle zu errichten. Die Festlegung auf die verwirklichte Anlage sowie die Finanzierungsplanung dauerte mehrere Jahre. Die Zusage der Stadt Windsbach einen verlorenen Zuschuß von

40000,-- DMzu leisten, ermöglichte es uns, das Vorhaben durchzuführen. Die Stadt spendete weiterhin 42 Bäume sowie kostenlosen Anschluß an das Versorgungsnetz. Die traditionell gute Verbindung zwischen der Stadt Windsbach und der HSG wurde hierdurch wieder bestätigt.

Wir erhielten ebenfalls Zuschuß zusagen vom Landkreis, vom Bezirk und über den BSSB vom Land Bayern. Von den Mitgliedern wurden 51500,-- DM zinslose Darlehen zur Zwischenfinanzierung der Zuschüsse gewährt.

Das Fällen und Abtransportieren der Bäume war der erste Schritt zum neuen Heim und erfolgte im Januar/Februar 1981. Die Bauarbeiten begannen am 19. 9. 1981. Da alle Mitglieder sich in Feierabend- und Samstagsschichten beteiligten, konnte schon nach

48 Tagen, am 7.11.1981, Richtfest gefeiert werden. Die Einsatzfreude unserer Mitglieder

und freiwilligen Helfer ermöglichte es, daß an offiziellen Schlechtwettertagen gemauert

und gezimmert wurde. Im Laufe der Bauzeit bürgerte es sich ein, daß Mitglieder und Gönner die Gestaltung der Brotzeit (kleine Feste) übernahmen.

Wir wurden von vielen Geschäftsleuten und Bürgern unterstützt. Stellvertretend für alle möchte ich die Zimmerei Kleinöder erwähnen, der wir für die Zur Verfügung Stellung des Platzes, der Gebäude und Maschinen danken.

 

1983 – Einweihung des neuen Schützenhauses

 

Als wir am 2.6.1983 unser neues Schützenhaus einweihen konnten, betrugen die Gesamtkosten 278600,-- DM bei einer Eigenleistung von ca. 40 %. Freiwillige Spenden der Mitglieder betrugen ca. 8000,-- DM, Spenden der Bevölkerung ca. 5000,-- DM. Wir danken allen, die uns bei der Verwirklichung des Bauvorhabens und bei der Vorbereitung des Gauschießens 1984 unterstützt haben.

 

Betrag wurde Februar 1984 überwiesen Mein Dank gilt allen Mitgliedern und Funktionären, die die Kgl. priv. HSG Windsbach geprägt haben, besonders hervorheben möchte ich Ehrenschützenmeister Johann Jungmaier, Ehrenschützenmeister Hans Gaßner, Gauehrenschützenmeister Adam Reuter, Ehrenschützenmeister Leonhard Huber, Ehrenschützenmeister Prof. Rudolf Eichner sowie unseren ersten Schützenmeister Hermann Scheiderer.

Sie alle haben mit viel Idealismus und Initiative die Kgl. HSG 1534 Windsbach zu ihrem heutigen Ansehen gebracht.

 

Februar 1984  Reiner Huber, 2. Schützenmeister